Nieder mit dem Krieg: Tun, was die UN-Charta sagt!
+++ Nachholtermin der im August ausgefallenen Veranstaltung +++
Themen der Religionen
Helge Adolphsen, Hauptpastor em. und Präsident von NEW GENERATION im Gespräch mit Gästen
Ein Gespräch mit Dr. Hartwig von Schubert, von 2004 bis 2019 Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr, seit 2021 Privatdozent an der Universität Hamburg und Autor vieler Veröffentlichungen zur Friedensethik
Erneut ist der Krieg zurück in Europa. In der Charta der Vereinten Nationen hatten sich die Völker der Erde im Frühjahr 1945 darauf geeinigt, Gewalt als Mittel zwischenstaatlicher Konfliktlösung strikt zu verbieten. Geahndet wird die Übertretung dieses Verbots entweder durch einzelstaatliche Selbstverteidigung oder durch Gegenmaßnahmen in Systemen kollektiver Sicherheit. Wird ein Staat von einem anderen Staat angegriffen, haben alle anderen Staaten das Recht, das Angriffsopfer bei seiner Selbstverteidigung zu unterstützen. Das geschieht im Osten Europas aktuell in erstaunlichem Umfang.
Was sagt die christliche Ethik der Nächstenliebe dazu? Sobald die Nächstenliebe politisch wird, landet sie bei der Idee des Rechts und damit beim Rechtsstaat und beim Völkerrecht. Und eine christliche Ethik des Rechts wird früher oder später in den Bahnen einer Rechtsphilosophie vom Typ Immanuel Kants argumentieren. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Der Königsberger Philosoph ist nicht blauäugig, er rechnet mit Rechtsfortschritten ebenso wie mit unvollkommenen Rechtsverhältnissen und Rechtsbrüchen, aber er lässt nicht locker und scheut sich nicht, die Hoffnung auf einen „ewigen Frieden“ stark zu machen. Das ist schon einmal einer der Gründe, ihm als Christ zu folgen.
Additional Details
Veranstaltungsraum - Atrium
Anmeldung ab - 23.10.2023
Hinweis -
Treff -
Kosten - € 3,- Mitglieder / € 6,- Gäste
Initiator*in -
Teilnehmer -
Anfahrt - U2-Hagenbecks Tierpark
Referent*in -
Nur telefonische Anmeldung ab -
Unter der Telefonnummer -