Jehovas Zeugen sind anders!
Ein Gespräch mit dem Sekten- und Weltanschauungsbeauftragten der Nordkirche, Pastor Jörg Pegelow
Wer hat sie nicht schon gesehen: Sie stehen in Einkaufszentren und halten die Zeitschriften „Wachturm“ oder „Erwachet!“ hoch. Alle Zeugen Jehovas müssen diesen „Felddienst“ tun.
Die Organisation dieser religiösen Gruppierung, die weltweit 8 Millionen und in Deutschland 170.000 Mitglieder hat, ist straff und streng. Gott ist der alleinige Befehlshaber. Jesus ist ein von Gott erschaffenes Wesen. Den dreieinigen Gott lehnen sie ab. Der Endzeit-Glaube wird stark betont: Wenn das Weltende kommt und der Gotteskrieg Harmagedon beginnt, werden alle Feinde Gottes vernichtet werden. Danach beginnt ein 1000-jähriges Friedensreich. 144.000 wahre Zeugen werden gerettet, alle jetzt Lebenden vernichtet. Dieses Weltende wurde 1914, 1925 und 1975 vorausgesagt. Es kam nicht.
Gottes Wort ist für die Zeugen Jehovas Gesetz, nicht frohe Botschaft. Viele strenge Regeln bestimmen das Leben der Zeugen. Bluttransfusionen sind ebenso verboten so wie Homosexualität. Feste wie Weihnachten, Ostern, Muttertage und Geburtstage werden abgelehnt und als heidnische Feste gebrandmarkt.
Additional Details
Veranstaltungsraum - Atrium
Anmeldung ab - 04.01.2023
Hinweis -
Treff -
Kosten - € 3,– Mitglieder / € 6,– Gäste
Initiator*in -
Teilnehmer -
Anfahrt - U2-Hagenbecks Tierpark
Referent*in -
Nur telefonische Anmeldung ab -
Unter der Telefonnummer -